Der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht, Thomas Kranig, fordert mehr Transparenz bei der neuen Microsoft-Konsole Xbox One.

München (dts Nachrichtenagentur) - "Die Frage ist wirklich, auf welche Daten greift Microsoft zu, auf welche Daten greifen sonstige Spieleanbieter zu. Da stellen sich viele Fragen für uns", sagte Kranig im Deutschlandfunk. Kritisch sei auch die ständige Internetverbindung der neuen Konsole.

Es sei ein Risiko, dass unvorsichtige Nutzer in ihrem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt werden könnten, ohne es zu merken, so der Datenschützer weiter. Microsoft hatte die neue Xbox One am Dienstag vorgestellt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.05.2013

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