Dido: Einkauf in Londoner Schmuckgeschäft war "erniedrigend"

Der britische Pop-Superstar Dido hat bittere Erfahrungen mit der Arroganz in exklusiven Londoner Geschäften gemacht.

London (dts Nachrichtenagentur) - Wie sie im Interview mit dem "KulturSpiegel" schildert, habe sie sich nach ihrem ersten Nummer-eins-Hit ihr "erstes kostbares Schmuckstück überhaupt" kaufen wollen. Das aber "war kein Spaß". In einem Juwelierladen fand sie ein Armband.

Doch "ich wurde von den Verkäuferinnen ignoriert wie Julia Roberts beim Einkaufen in ,Pretty Woman‘". Sie habe damals "etwas runtergerockt ausgesehen": "Ich hatte ein ausgesprochenes Faible für Secondhandkleidung, vor allem Sachen, die echt alt aussahen." Die Verkäuferinnen hätten durch sie hindurchgesehen und nicht reagiert, als sie darum bat, das Armband anlegen zu dürfen.

"Es war erniedrigend", bekennt Dido, die heute eine der erfolgreichsten Sängerinnen Großbritanniens ist. "Heute kann ich darüber lachen, aber damals war das nicht lustig." Dennoch habe sie das Schmuckstück gekauft, und sie trage es bis heute.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.11.2013

Zur Startseite