Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat die Forderung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Albig zurückgewiesen, Autofahrern zusätzliche Abgaben abzuverlangen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der "Bild-Zeitung" (Mittwoch) sagte Dobrindt: "Den Vorschlag, alle deutschen Autofahrer mehr bezahlen zu lassen, lehne ich ab. Mir geht es darum, eine Gerechtigkeitslücke zu schließen. Das heißt: ausländische Pkw, die bisher nichts bezahlen, sollen künftig den Erhalt unserer Straßen mitfinanzieren."
Die deutschen Autofahrer würden jetzt schon ihren Beitrag zur Infrastruktur über Kfz-und Mineralölsteuer zahlen, erklärte Dobrindt weiter: "Für deutsche Autofahrer wird es deshalb keine Mehrbelastung geben." Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.04.2014 Zur Startseite