Dobrindt setzt bei Verkehrsprojekten verstärkt auf öffentlich-private Partnerschaften

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will mehr privates Kapital für Verkehrsprojekte aktivieren: Im Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwochausgabe) kündigte er weitere Vorhaben an, die in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) geplant, errichtet und betrieben werden sollen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nach bisher zwölf derartigen Projekten in den beiden ersten Staffeln plant das Berliner Ministerium nun eine dritte ÖPP-Staffel. Die bislang umgesetzten ÖPP-Projekte, etwa der Ausbau stark befahrener Autobahnabschnitte auf der A1 und der A8, seien erfolgreich gewesen: "Schneller Baubeginn und Fertigstellung früher als im Zeitplan vorgesehen", erklärte der Minister. In der SPD, vor allem aber beim Bundesrechnungshof, wird ÖPP dagegen kritisch gesehen.

Dobrindt eröffnet am Mittwoch in Leipzig das Weltverkehrsforum, auf dem rund 1.100 Experten aus über 50 Ländern, darunter allein 33 Verkehrsminister und 22 Staatssekretäre, über die Verkehrstrends der Zukunft diskutieren werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.05.2014

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