Dobrindt weist SPD-Forderung nach Finanzressort zurück

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat Forderungen der SPD zurückgewiesen, im Falle einer Großen Koalition das Finanzministerium übernehmen zu wollen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe) sagte Dobrindt: "Wichtig ist, dass wir darüber reden, wie wir Deutschland wettbewerbsfähig halten. Und nicht über Posten und Ämter, wie SPD-Voll-Schattenminister Klaus Wiesehügel. Seltsam ist auch die Forderung des SPD-Politikers Johannes Kahrs, dass seine Partei das Finanzministerium bekommen soll. Für uns stehen Sachfragen im Mittelpunkt. Wir wollen solide Finanzen und eine starke Wirtschaft, wir wollen mehr Geld für Bildung und Forschung und für Infrastruktur." Steuererhöhungen schloss Dobrindt erneut aus: "Steuererhöhungen wird es mit uns nicht geben. Wer mit den aktuell höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten nicht auskommt, der wird auch mit Steuererhöhungen nicht auskommen."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.10.2013

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