Doping: Weißrussische Kugelstoßerin Ostaptschuk muss Goldmedaille abgeben

Die Weißrussin Nadeschda Ostaptschuk muss ihre olympische Goldmedaille im Kugelstoßen wegen Dopings wieder abgeben.

London (dts Nachrichtenagentur) - Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Montag mitteilte, sei die 31-Jährige bei zwei Proben positiv auf das anabole Steroid Metenolon getestet worden. Die erste Urinprobe soll bereits einen Tag vor dem Wettkampf genommen worden sein. Nachdem Ostapschuk mit einer Stoßweite von 21,36 Metern Olympia-Gold gewann, musste sie eine zweite Probe abgeben, die ebenfalls das Steroid enthielt.

Die Goldmedaille geht nun an die Neuseeländerin Valerie Adams. Die Russin Jewgenia Kolodko erhält damit Silber und die Chinesin Lijiao Gong Bronze.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 13.08.2012

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