Duisburg: Staatsanwaltschaft schließt höhere Zahl von Beschuldigten bei Loveparade-Katastrophe nicht aus

Die Duisburger Staatsanwaltschaft schließt nicht aus, dass sich im Zuge der Ermittlungen zur Ursache der Loveparade-Katastrophe die Zahl der Beschuldigten weiter erhöht.

Duisburg (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochsausgabe). Derzeit wird gegen 17 Beschuldigte wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung und Körperverletzung ermittelt. Ein Ende der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen ist laut Oberstaatsanwalt Rolf Haferkamp nicht in Sicht.

Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) und Lopavent-Chef Rainer Schaller befinden sich weiterhin nicht unter den Beschuldigten. 2010 kamen bei der Techno-Parade 21 Menschen aufgrund einer Massenpanik ums Leben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.10.2011

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