EKD-Ratschef Schneider gegen Steuersenkungen

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hält Steuersenkungen angesichts nach wie vor steigender Staatsverschuldung für "nicht nachvollziehbar".

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die wachsenden Steuereinnahmen sollten vielmehr zur Senkung der Staatsverschuldung genutzt werden, was nachfolgenden Generationen zugute komme, sagte er der "Saarbrücker Zeitung". Die Milliarden-Hilfen für Griechenland nannte Schneider ein "schwieriges Thema". "Theologisch betrachtet sind wir zur Hilfestellung verpflichtet", meinte der Theologe.

Unabhängig von einem schuldhaften Verhalten Griechenlands.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.06.2011

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