EU verlängert Sanktionen gegen Syrien

Die Europäische Union hat ihre Wirtschaftssanktionen gegen Syrien verlängert.

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - Der EU-Ministerrat einigte sich am Donnerstag auf eine Verlängerung der Strafmaßnahmen bis zum 1. Juni 2015. Zu den Sanktionen gehören unter anderem ein Ölembargo und Investitionsbeschränkungen. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen insgesamt 53 syrische Unternehmen oder staatliche Einrichtungen, darunter die syrische Zentralbank. Zusätzlich werden 179 Personen, die mit dem Assad-Regime in Verbindung stehen mit Kontensperren und Einreiseverboten belegt.

Grund für die Verlängerung ist die anhaltende Gewalt in Syrien.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 29.05.2014

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