EU-Währungskommissar fordert Italien zu rascher Regierungsbildung auf

Nach dem Rücktritt von Italiens Ministerpräsident Enrico Letta am Freitag hat EU-Währungskommissar Olli Rehn die Politik des Landes aufgefordert, umgehend eine neue Regierung zu bilden.

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - "Ich bin zuversichtlich, dass Italiens demokratische Institutionen rasch die Bildung einer neuen Regierung sicherstellen", sagte Rehn der "Welt am Sonntag" (16. Februar 2014). "Für Italien und die Italiener und für ganz Europa ist es von herausragender Bedeutung, dass die neue Regierung Wirtschaftsreformen und Sparmaßnahmen vorantreibt", sagte der finnische Kommissar weiter. "Die sind nötig, um Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen und Italiens hohe Staatsschuld zu senken."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 14.02.2014

Zur Startseite