Emnid: AfD legt kräftig zu

Vier Wochen vor der Bundestagswahl ist noch immer keine eindeutige Mehrheit für ein politisches Lager in Sicht.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die Union auf unverändert 40 Prozent, die FDP dagegen verliert einen Prozentpunkt und erreicht nur 5 Prozent. Damit liegt Schwarz-Gelb zusammen bei 45 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt und erreicht 25 Prozent, die Grünen stehen bei unverändert 12 Prozent und die Linkspartei unverändert bei 8 Prozent.

Damit erreicht das linke Lager zusammen ebenfalls 45 Prozent. Gleich zwei Prozentpunkte zulegen kann die Alternative für Deutschland. Die AfD steht nun bei drei Prozent.

Die Piratenpartei hingegen verliert einen Prozentpunkt und liegt ebenfalls bei drei Prozent. Die Sonstigen landen bei vier Prozent. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen, würden sich 54 Prozent für Amtsinhaberin Angela Merkel entscheiden.

Das ist ein Minus von drei Prozentpunkten zur Vorwoche. SPD-Herausforderer Peer Steinbrück wollen 26 Prozent als Bundeskanzler - zwei Prozentpunkte mehr als eine Woche zuvor. Emnid befragte für den Sonntagstrend 2755 Personen (Befragungszeitraum: 15. August - 21. August 2013) und für die Kanzler-Frage 506 Personen (22. August).

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.08.2013

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