Erdbeben erschüttert Ostküste der USA

Bei dem Erdbeben an der Ostküste der USA hat es ersten Berichten zufolge keine Schwerverletzten und nur geringe Schäden gegeben.

Washington (dts Nachrichtenagentur) - Laut dem US-Nachrichtensender CNN soll die Washington National Cathedral beschädigt worden. Zudem seien zwei Etagen des Pentagon nach einem Rohrschaden überflutet worden. Die Stärke des Bebens wird von Geologen mit einem von 5,7 bis 6,1 schwankenden Magnituden-Wert angegeben.

Das Beben, dessen Epizentrum nahe Richmond lag, ereignete sich am Dienstag um 13:51 Uhr Ortszeit (19:51 deutscher Zeit). Nach Angaben des Geologisches Dienstes der USA war es das schwerste Beben in Virginia seit dem 5. Mai 1897. Es werde mit Nachbeben gerechnet. Der Erdstoß war US-Medienberichten zufolge in mehreren Großstädten zu spüren.

Die Erde bebte unter anderem in der Hauptstadt Washington, in New York und sogar in der kanadischen Stadt Toronto. In Washington wurden unter anderem das Pentagon, das Außenministerium und das Kapitol vorsichtshalber evakuiert. Der Flughafen New York stellte nach Angaben der US-Luftfahrtbehörde den Betrieb ein.

Auf der Insel Martha’s Vineyard vor der Südküste von Cape Cod im US-Bundesstaat Massachusetts, auf der sich US-Präsident Barack Obama gerade auf Urlaub aufhält, soll das Beben auch zu spüren gewesen sein.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.08.2011

Zur Startseite