Bei dem schweren Erdbeben in Japan und dem anschließenden Tsunami sind allein in der Hafenstadt Sendai 200 bis 300 Menschen ums Leben gekommen.
Sendai (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Die Zahl der Opfer dürfte allerdings weiter steigen, das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar. Das US-Tsunami-Warnzentrum gab Warnungen für praktisch alle Küstengebiete am Pazifik aus.
Inzwischen haben erste Flutwellen auch die Hawaii-Insel Kauai erreicht. Geologen der US-Erdbebenwarte USGS gaben für das Erdbeben einen Wert von 8,9 auf der Magnituden-Skala an. Das Beben gilt das als das schwerste in Japan seit 140 Jahren.
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.03.2011 Zur Startseite