Ermittler: Islamisten hatten weitere hochrangige Pro-NRW-Funktionäre im Visier

Die vier Islamisten, die am 13. März festgenommen wurden, sollen nicht nur ein Attentat auf den Vorsitzender der rechtsextremen Partei Pro NRW geplant haben.

Köln (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner Samstagausgabe. Nach Ansicht der Generalbundesanwaltschaft waren zum Zeitpunkt der Festnahme auch schon die Anschläge auf zwei weitere Pro-NRW-Funktionäre in Vorbereitung. Dafür seien deren Wohnorte im Dezember 2012 ausgekundschaftet worden.

Die beiden Funktionäre sitzen für ihre Fraktion auch im Kölner Stadtrat. Ihre Namen stünden auf einer Liste, die bei einem der Festgenommenen gefunden wurden. Auf dem Papier, auf dem acht Funktionsträger der Pro-NRW-Partei mit einem roten Stift markiert wurden, stehen nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" auch die Namen einiger Bewerber für die NRW-Landeslisten der NPD und der Piraten.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 29.03.2013

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