Eventim-Chef: "Wir haben jederzeit nach Recht und Gesetz gehandelt"

Der Vorstandsvorsitze der CTS Eventim AG, Klaus-Peter Schulenberg, wehrt sich gegen die Vorwürfe, sein Unternehmen verstoße gegen das Wettbewerbsrecht: "Wir haben jederzeit nach Recht und Gesetz gehandelt. Ich bin sicher, dass von den Vorwürfen nichts hängen bleibt", sagte der Unternehmer in der F.A.Z. (Mittwochsausgabe). Er gehe davon aus, dass es sich bei den öffentlich gewordenen Vorwürfen um "eine interessengeleitete Kampagne handelt", sagte Schulenberg der F.A.Z. – ohne zu verraten, wen er als Urheber verdächtigt. Zur Prüfung seiner Geschäftspraktiken durch das Bundeskartellamt sagte der CTS Eventim-Chef in der Zeitung: "Das Kartellamt hat uns um Auskunft gebeten. Wir haben umfassend und wahrheitsgemäß alle Fragen beantwortet." Er räumte ein, dass CTS Eventim eine "sehr gute Marktposition" habe, verwahrte sich aber dagegen, den Markt zu beherrschen. "Der Vorwurf ist unzutreffend. Die Entertainmentbranche ist so groß und unübersichtlich, dass ich nicht mal unseren Marktanteil genau beziffern könnte", bekräftigte Schulenberg in der F.A.Z.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.02.2015

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