Der ehemalige Astronaut Ernst Messerschmid unterstützt die Entscheidung der NASA, das Raumfährenprogramm nach 30 Jahren zu beenden.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Messerschmid, der selbst im Herbst 1985 mit dem Space Shuttle "Challenger" im All war, sagte im Deutschlandfunk, es sei die richtige Entscheidung gewesen. Die Shuttle-Flüge seien letztlich nicht ausgereift gewesen und in der Entwicklung habe man sich zu früh auf einen bestimmten Typ Raumgleiter festgelegt. Zwar sei es das modernste, erfolgreichste und komfortabelste Vehikel zur Raumfahrt gewesen, doch es gebe genügend Gründe, die Flüge einzustellen.

"Die NASA tat gut daran", fügte der Professor hinzu, "das Space Shuttle zu grounden, also nicht mehr in Betrieb zu nehmen."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.07.2011

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