Ex-BND-Chef Wieck plädiert für Anhörung von Snowden

Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Hans-Georg Wieck, hat dafür plädiert, den früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden durch den NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages zu befragen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Man kann ihn nicht nach Deutschland einladen, weil man ihm hier kein sicheres Geleit anbieten kann. Dazu sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika zu wichtig", sagte Wieck der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Deshalb muss es eine Vernehmung in Moskau geben. Die halte ich schon für angebracht. Man kann dem Phänomen Snowden nicht aus dem Weg gehen."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.04.2014

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