Ex-Minister zu Guttenberg mahnt zu transatlantischer Geschlossenheit

Aus Anlass des zehnten Jahrestages der New Yorker Anschläge hat der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mit seiner Frau zu deutsch-amerikanischer Geschlossenheit aufgerufen.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Der Ex-Minister und seine Frau sagten der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe), dass der Atlantik "die Gewissheit, dass Deutschland und die USA zusammenstehen", nie trennen dürfe. "Wir sind auch hier, um das zu zeigen." Die Guttenbergs leben seit kurzem in der Nähe von New York.

"New York versteht es wie keine andere Stadt, Narben wirken zu lassen und doch gleichzeitig daraus wieder Kraft zu schöpfen", sagten sie der Zeitung. "Dass selbst in den schlimmsten Momenten immer ein Neuanfang stecken kann - das gehört zur amerikanischen Mentalität." Zugleich erklärten Guttenberg und seine Frau, dass die Anschläge eine ständige Mahnung an den Wert der Freiheit sei.

"Die Mahnung des 11. Septembers war immer: Die Türme sind gefallen, aber die Freiheit muss unumstößlich sein. Wer glaubt, Freiheit sei ein immer währendes Geschenk, verspielt sie bereits."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 12.09.2011

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