Fähr-Unglück: Gauck kondoliert Südkoreas Präsidentin

Bundespräsident Joachim Gauck hat der Präsidentin Südkoreas, Park Geun-hye, nach dem Fähr-Unglück vor der Südwest-Küste des Landes kondoliert.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Mit großer Betroffenheit" habe Gauck die Nachrichten über das Fähr-Unglück vor Südkorea verfolgt, "welches das Leben so vieler Menschen, insbesondere Schülerinnen und Schüler, gefordert hat", heißt es in dem Kondolenztelegramm des Bundespräsidenten, wie das Bundespräsidialamt am Dienstag in Berlin mitteilte. "Ich möchte Ihnen, Frau Präsidentin, und den Angehörigen der Opfer, auch im Namen meiner Landsleute, mein tief empfundenes Beileid aussprechen und meine Anteilnahme übermitteln." Die Fähre "Sewol" war am vergangenen Mittwoch vor der Südwest-Küste Südkoreas gekentert und gesunken.

Bis zum Dienstagvormittag (Ortszeit) konnten örtlichen Medienberichten zufolge 104 Tote geborgen worden. Über 200 der insgesamt 476 Menschen an Bord der Fähre werden derzeit noch vermisst. Die Ursache für das Unglück ist bislang noch nicht bekannt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.04.2014

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