FC-Bayern-Chef Rummenigge verärgert über internationale Freundschaftsspiele

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, hat die internationalen Freundschaftsspiele der Fußball-Nationalmannschaften kritisiert.

München (dts Nachrichtenagentur) - In einem Interview mit der Münchener Tageszeitung "tz" sagte Rummenigge, es werde überhaupt keine Rücksicht mehr auf die Klubs und vor allem auf die Spieler genommen. "Und deswegen gibt es zurzeit eine unglaubliche Unzufriedenheit in ganz Fußball-Europa." Die Spieler bräuchten nach so einem Jahr mindestens vier Wochen Urlaub, so der 56-Jährige.

"Wir stellen unsere Spieler mittlerweile bis zu drei Monate im Jahr für die Nationalmannschaften ab. Spieler, die wir in dieser Zeit auch noch bezahlen", monierte der Bayern-Funktionär. Ferner forderte er eine "Enrümpelung" der Freundschaftsspiele und stellte klar: "Unsere Spieler gehen in den Urlaub. Das ist dem DFB bekannt."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 12.05.2011

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