FDP: Gesetzlicher Mindestlohn bleibt Käse

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hat den geplanten Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde scharf kritisiert: "Auch wenn er nun löchrig wird, bleibt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn Käse", sagte die Freidemokratin am Montag in Berlin.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Die zusätzlichen Ausnahmen begrenzen zwar den Schaden, aber gerade für junge Menschen, Langzeitarbeitslose und den Mittelstand gibt es keinen Grund zur Entwarnung." Der Mindestlohn werde Arbeitsplätze kosten, prophezeite die FDP-Generalsekretärin. "Damit schadet er den Schwächsten am Arbeitsmarkt und wird so zum Chancenblockierer. Besser wäre es, das bestehende System der Branchenmindestlöhne weiterzuentwickeln."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.06.2014

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