Nach Ansicht des integrationspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Serkan Tören, muss sich die Islamkonferenz nicht für den Extremismus der Salafisten entschuldigen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Tören erklärte am Mittwoch in Berlin, dass man "nicht indirekt alle Muslime in Deutschland für den Extremismus der Salafisten verantwortlich machen" dürfe. "Das wäre das falscheste Signal für die Muslime in Deutschland, das von der Islamkonferenz ausgehen könnte", so Tören weiter. Die "vertrauensvolle Zusammenarbeit von muslimischen Verbänden und Sicherheitsbehörden" dürfe überdies nicht "durch Scharfmacher wie den Salafisten oder aus Kreisen der Politik gefährdet werden".

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 18.04.2012

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