FDP bringt Verbot von Fast Food für unter 16-Jährige ins Spiel

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - In der Debatte um explodierende Gesundheitskosten durch immer mehr Übergewichtige hat die FDP ein Verbot von Fast Food für unter 16-Jährige ins Spiel gebracht.

Erwin Lotter, FDP-Mitglied im Gesundheitsausschuss, sagte der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe): "Das Problem ist und bleibt die Verfettung unserer Kinder. Es sollte verhindert werden, dass insbesondere Kinder unter 16 Jahren Fast-Food-Produkte essen. Hier muss ernsthaft die Frage aufgeworfen werden, ob Eltern wirklich eigenverantwortlich genug handeln oder ob die Politik hierauf als letzte Möglichkeit auch gesetzlich reagieren muss."

Gestern hatte bereits der Chef der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion, Marco Wanderwitz, mit seinem Vorschlag für Aufregung gesorgt, Übergewichtige generell mehr an den Gesundheitskosten zu beteiligen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.07.2010

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