FDP kann von Nominierung Joachim Gaucks als Präsidentschaftskandidat nicht profitieren

Die FDP kann von ihrer ausschlaggebenden Rolle bei der Nominierung Joachim Gaucks als Präsidentschaftskandidat am vergangenen Sonntag nicht profitieren.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, verharren die Liberalen mit 3 Prozent auf dem Wert der Vorwoche. Die SPD, die Gauck bei der Bundespräsidentenwahl vor anderthalb Jahren als Kandidat aufstellte, muss im Vergleich zur Vorwoche sogar einen Prozentpunkt abgeben - sie erreicht 27 Prozent. Stärkste Kraft bleibt unverändert die Union mit 35 Prozent.

Um jeweils einen Prozentpunkt zulegen konnten die Grünen (15 Prozent) und die Linkspartei (8 Prozent). Die Piratenpartei liegt unverändert bei 9 Prozent, die sonstigen Parteien landen bei 3 Prozent. Emnid befragte zwischen dem 16.02. und dem 22.02. insgesamt 2336 Personen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.02.2012

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