FDP-Generalsekretär Lindner will keine Rückkehr zum Tagesgeschäft

Der Generalsekretär der FDP, Christian Lindner, hat in Folge der Wahlniederlagen bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz personelle Konsequenzen auch in der Bundespartei angekündigt, gleichzeitig aber den Parteivorsitzenden Guido Westerwelle in Schutz genommen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur sagte der Politiker, unabhängig von dem besonderen Einfluss der Katastrophe in Japan müsse die FDP jetzt personelle und politische Schlussfolgerungen aus den Stimmverlusten ziehen. Angesprochen auf die Rolle Westerwelles sagte er: "Wir sind da alle in der Verantwortung für dieses Ergebnis und für die Aufstellung der FDP, also muss es auch eine Diskussion über die Mannschaftsaufstellung unserer Partei geben und nicht ausschließlich über den Trainer." Zudem sei es möglich, dass die FDP strukturelle Probleme aufweise und die politisch-programmatische Ausrichtung überdacht werden müsse.

Auch dies sollte analysiert werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.03.2011

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