Der stellvertretende Landesvorsitzende der Berliner FDP, Alexander Pokorny, warnt seine Partei davor, einen neuen inhaltlichen Kurs abzustecken, ohne die Personen an der Spitze auszutauschen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Damit laufe man Gefahr, weitere Wahlen zu verlieren. "Ich glaube nicht, dass ein Parteivorsitzender Westerwelle einen Neubeginn glaubwürdig vertreten kann", sagte das FDP-Vorstandsmitglied dem "Tagesspiegel". Seit dem schwachen Abschneiden der FDP bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gab es bereits mehrere explizite und implizite Rücktrittsforderungen an Partei-Chef Guido Westerwelle.
Unter anderem äußerten sich der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker, und der Altliberale Gerhard Baum in diesem Sinne. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 31.03.2011 Zur Startseite