Familie sieht abrupten Alkoholentzug als Todesursache von Amy Winehouse

Die Familie der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse sieht in einem angeblichen abrupten Alkoholentzug die Ursache für den Tod der 27-Jährigen.

London (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet die britische Boulevardzeitung "The Sun" unter Berufung auf einen Freund der Familie. Winehouse habe demnach entgegen dem Rat ihrer Ärzte im vergangenen Monat von einem Tag auf den anderen mit dem Trinken aufgehört. Die Sängerin war am vergangenen Samstag von der Polizei leblos in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden worden.

Eine Obduktion hatte am Montag keine eindeutigen Ergebnisse geliefert, nun sollen die Resultate der toxikologischen Untersuchung Aufschluss über die Todesursache der Sängerin geben. Winehouse hatte während ihrer Karriere wiederholt mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen. Auf der Bühne stand Winehouse zuletzt im Juni.

Bei ihrer Comeback-Tournee musste die 27-Jährige bei einem Konzert in Serbien mehrfach die Bühne verlassen und wurde von ihren Fans ausgepfiffen, da sie augenscheinlich stark alkoholisiert die Bühne betreten hatte. Erst Ende Mai begab sie sich in eine auf die Behandlung von Sucht- und psychischen Problemen spezialisierte Londoner Klinik.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.07.2011

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