Familien planen Massenklage gegen Sozialbeiträge

Mit einer Mas­sen­kla­ge beim Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt wol­len nach einem Bericht von "Bild am Sonntag" mehr als 1.000 Fa­mi­li­en eine Ent­las­tung bei den So­zi­al­bei­trä­gen er­rei­chen.

Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) - Nach An­sicht der Klä­ger wer­den Fa­mi­li­en ver­fas­sungs­wid­rig dop­pelt zur Kasse ge­be­ten, da sie so­wohl in die So­zi­al­ver­si­che­rung als auch für die Kin­der­er­zie­hung zahl­ten. In­itia­tor der Ak­ti­on sind der Deut­sche Fa­mi­li­en­ver­band (DFV) und der Fa­mi­li­en­bund der Ka­tho­li­ken (FDK). DFV-Prä­si­dent Klaus Zeh sagte "Bild" am Sonn­tag: "Jene, die das Sys­tem am Leben hal­ten - die El­tern - wer­den stän­dig igno­riert. Damit muss end­lich Schluss sein." Nach DFV-Be­rech­nun­gen müss­ten Fa­mi­li­en um min­des­tens 238 Euro pro Kind und Monat ent­las­tet wer­den.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.08.2015

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