Familienministerin will Mittel für Präventionsprojekte verdoppeln

Nach den Anschlägen von Paris fordert Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) deutlich mehr Geld für Präventionsprojekte.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Sicherheitspolitische Maßnahmen allein reichen nicht aus", sagte Schwesig dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel", "wir brauchen neben der Polizeiarbeit präventive Angebote, damit sich die Jugendlichen gar nicht erst radikalisieren und in die Falle des sogenannten IS tappen." Die Mittel für das auf fünf Jahre angelegte Bundesprogramm "Demokratie leben", mit dem Präventionsprojekte finanziert werden, würde Schwesig gern im kommenden Jahr von 50 auf 100 Millionen Euro anheben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.12.2015

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