Familienunternehmer unterstützen Doppelspitze bei der Deutschen Bank

Die Idee einer Doppelspitze für die Deutsche Bank stößt im Mittelstand auf Unterstützung.

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Die Stiftung Familienunternehmen begrüßt den Vorschlag, den Investmentbanker Anshu Jain und Deutschlandchef Jürgen Fitschen zu Co-Chefs zu befördern. "Die jetzt zur Diskussion stehende Doppellösung halte ich für gut", sagte der Vorsitzende der Stiftung, Brun-Hagen Hennerkes, der Tageszeitung "Die Welt". "Sie repräsentiert einmal die Bedeutung des Investmentbankings für die Deutsche Bank, und zum anderen betont sie die Wurzeln der Bank. Für uns als Interessenvertreter der Familienunternehmen wäre eine Berufung von Herrn Fitschen ein sehr gutes Signal." Am Wochenende ist eine Vorentscheidung um den Vorstandsvorsitz wahrscheinlich. Am Sonntag wird sich die Findungskommission der Bank treffen, zu der neben den Aufsichtsräten Clemens Börsig, Werner Wenning und Tilman Todenhöfer auch Bankchef Josef Ackermann gehört.

Aufsichtsratschef Börsig wird in die Sitzung mit dem Vorschlag gehen, Fitschen und Jain als Doppelspitze zu installieren. Dieser Vorschlag genießt auch die Unterstützung fast aller Vorstandsmitglieder.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.07.2011

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