In Nordrhein-Westfalen wird ein Teil der Flüchtlinge demnächst wohl auch in großen Zelthallen untergebracht werden.

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - "Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit müssen leider auch Zelthallen in Betracht gezogen werden, wie es in anderen Bundesländern auch praktiziert wird", sagte der stellvertretende Düsseldorfer Regierungspräsident Roland Schlapka der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die Bezirksregierung prüfe derzeit geeignete Standorte für diese Zelthallen. Nähere Einzelheiten teilte er nicht mit.

Nach Angaben der für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständigen Bezirksregierung Arnsberg sollen in diesen Zelthallen, die über einen Holzboden verfügen und beheizbar sein müssen, mehrere Hundert Menschen Platz finden. Die Behörde rechnet damit, dass im Herbst der Flüchtlingsstrom noch einmal anschwellen könnte.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.07.2015

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