Forsa-Chef hält "Wahlwochen" für "Quatsch"

Mobile Wahlkabinen und Wahlwochen seien "völliger Quatsch", sagte der Forsa-Chef der Berliner Tageszeitung "B.Z.".

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Wir wissen aus Studien, dass technische Hindernisse oder Zeitmangel für die Wahlbeteiligung kaum eine Rolle spielen." Die meisten Nichtwähler blieben zu Hause, weil sie sich von der Politik übergangen fühlten. Güllner rief die Politiker auf, zu einer einfachen und verständlichen Sprache zurückzufinden.

Dann kämen auch die Wähler zurück. "Dem Bundeskanzler Helmut Schmidt konnte damals selbst meine sechsjährige Tochter folgen." Der Meinungsforscher warnte davor, die Wahl weiter zu "entwerten", wie es durch die Briefwahl bereits geschehen sei.

"Wir müssen im Gegenteil die Wahl wieder zu einem besonderen Tag machen", fordert er.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 26.12.2014

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