Friedrich warnt Griechenland vor Reformstopp und Schuldenschnitt

Nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza warnt die Union die neue Regierung in Athen vor der Aufgabe des Sparkurses und lehnt weitere Lasten für die deutschen Steuerzahler ab: "Die Griechen haben das Recht zu wählen, wen sie wollen. Wir haben das Recht, die griechischen Schulden nicht weiter finanzieren zu müssen", sagte Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich (CSU). "Die Griechen müssen jetzt die Konsequenzen selber tragen und können sie nicht dem deutschen Steuerzahler aufbürden." Zufrieden äußerte sich die Linkspartei-Vorsitzende Katja Kipping.

Sie sagte der Zeitung: "Wir hoffen jetzt auf einen roten Frühling für Europa. Das Ergebnis ist eine klare Absage an das Kürzungsdiktat, das eine soziale Katastrophe und volkswirtschaftlich unverantwortlich ist."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 26.01.2015

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