Friedrich warnt vor rechtsradikaler Instrumentalisierung der Flüchtlingsdebatte

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat angesichts steigender Flüchtlingszahlen in Deutschland zur Konzentration "auf die wirklich Hilfsbedürftigen" aufgerufen und gleichzeitig davor gewarnt, zuzulassen, "dass diese Hilfsbedürftigen von Rechtsextremisten für ihre Hass-Propaganda instrumentalisiert werden".

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Diese "menschenverachtende Propaganda der Rechtsextremisten" müsse deutlich unterschieden werden von den Sorgen der Bürger, sagte Friedrich im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagausgabe). "Die Kommunen dürfen von den Ländern bei der Bewältigung der Situation nicht allein gelassen werden", mahnte Friedrich. "Die große Mehrheit der Bevölkerung ist bereit, denen zu helfen, die wirklich Hilfe brauchen. Von Fremdenfeindlichkeit ist da keine Spur."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.08.2013

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