Fußball: Hitzfeld muss nach unflätiger Geste Sanktionen fürchten

Der frühere Bundesliga-Trainer und heutige Nationalcoach der Schweiz, Ottmar Hitzfeld, muss nach einer unflätigen Geste beim WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen Sanktionen fürchten.

Bern (dts Nachrichtenagentur) - Die Disziplinar-Kommission des Fußball-Weltverbands Fifa wird sich mit dem Verhalten Hitzfelds beim 1:1 gegen die Skandinavier beschäftigen, wie eine Sprecherin erklärte. Der frühere Bayern-Trainer hatte am Spielfeldrand gleich zwei Mal den Mittelfinger in Richtung Spielfeldmitte gezeigt. Der Weltclubtrainer der Jahre 1997 und 2001 entschuldigte sich nach dem Spiel: Die Geste habe nicht dem Schiedsrichter der Partie gegolten, sondern ihm selbst, "weil ich stinksauer war über mich und weil wir die drei Punkte nicht gewonnen haben", so Hitzfeld.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 14.10.2012

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