Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl, Katrin Göring-Eckardt, hat sich gegen die politische Förderung von Frauen gewandt, die sich dauerhaft für die Kindererziehung, aber gegen den Beruf entscheiden.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte die Bundestagsvizepräsidentin, dies sei zwar die freie Entscheidung der Frau. "Allerdings darf sie dazu nicht durch fehlende Kita-Plätze, familienunfreundliche Arbeitsbedingungen oder die Karrierepläne des Partners de facto gezwungen werden." Sie fuhr fort: "Und ich bin dagegen, ein solches Modell politisch zu fördern."
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.12.2012 Zur Startseite