GdP-Vize warnt vor Problemen durch Österreichs Obergrenze

Österreichs Obergrenze für Migranten könnte nach Einschätzung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) nach einer Übergangsphase wieder mehr Flüchtlinge für Deutschland bedeuten.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Sollten sich die Österreicher entscheiden, beim Erreichen des Limits Flüchtlinge einfach wieder nach Deutschland weiterzuleiten, würde uns das vor enorme Probleme stellen", sagte Vize-Gewerkschaftschef Jörg Radek der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Grundsätzlich jedoch sind Maßnahmen zunächst zu begrüßen, die eine wirksamere Kontrolle des Flüchtlingsstroms ermöglichen", sagte Radek. Die österreichische Regierung hatte die Obergrenze am Mittwoch angekündigt: In diesem Jahr sollen maximal 37.500 Asyl-Suchende aufgenommen werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.01.2016

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