Gesprächsforum soll Ruhrgebiet zu neuer Größe verhelfen

Das Ruhrgebiet will sich mit einem hochkarätig besetzten Gesprächsforum als Industriestandort neu in Szene setzen: Am 20. Dezember wird in vier Foren und einer Abendveranstaltung über die Zukunft des Reviers als Innovations- und Industriestandort diskutiert.

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - Zugesagt haben bislang nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagsausgabe) Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, der Chef der Eurogruppe und luxemburgische Premier, Jean-Claude Juncker, und SPD-Chef Sigmar Gabriel. In Gesprächen ist der Initiativkreis noch mit Ex-Bundesbankchef Axel Weber und dem Chefkontrolleur der Commerzbank und Vorsitzenden der Corporate-Governance-Kommission, Klaus-Peter Müller. Die Foren zu den Themen Energie, Innovation, Finanzwirtschaft und Gesellschaft werden von den Chefs der Revierkonzerne geleitet: Johannes Teyssen von Eon, Heinrich Hiesinger von Thyssen-Krupp, Thomas Lange von der National Bank und Jürgen Großmann von RWE. Hinter dem Treffen in Essen steht der Initiativkreis Ruhr, in dem sich die 70 größten Unternehmen der Region zusammengeschlossen haben Die Erwartungen an das "Ruhr-Davos" sind hoch: Der Initiativkreis verspricht sich von der Veranstaltung nicht weniger als "internationale Aufmerksamkeit und eine Beachtung des Ruhrgebiets als Industriestandort."

Das Treffen soll künftig einmal im Jahr stattfinden und zur festen Veranstaltungsgröße werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 16.11.2011

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