Gesundheitsminister verteidigt deutsches Organspende-System

Trotz des jüngsten Skandals um Tricksereien bei der Vergabe von Spenderorganen am Uniklinikum Leipzig verteidigt Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) die deutsche Organspende-Praxis.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - In der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) warb er für mehr Vertrauen. "Ich denke an die 12.000 Menschen, die dringend auf ein Organ warten. Wenn mehr mitmachen, müssen weniger warten", so der Minister.

Deutschland habe die strengsten Regeln, so dass Organe ausschließlich nach medizinischen Kriterien vergeben werden dürften. "Und das ist gut so", ergänzte Bahr.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 06.01.2013

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