Getöteter niederländischer Linienrichter: Verdächtige waren nicht spielberechtigt

Drei Verdächtige im Fall des in den Niederlanden totgeprügelten Linienrichters sind offenbar gar nicht spielberechtigt gewesen.

Amsterdam (dts Nachrichtenagentur) - Die Tatverdächtigen besaßen bei dem Fußballspiel Anfang Dezember, bei dem mehrere jugendliche Fußballer einen 41-jährigen Linienrichter tödlich verletzten, keine Spielerpässe des niederländischen Verbands KNVB, wie die Sendung "Nieuwsuur" des Fernsehsenders NTR berichtet. Zwei der drei Spieler standen nicht auf dem Spielformular, einer der beiden war noch nicht einmal Mitglied des Vereins SV Nieuw Sloten. Insgesamt befinden sich acht Personen in Untersuchungshaft, neben den drei nicht spielberechtigten Jugendlichen handelt es sich um vier weitere Akteure von Nieuw Sloten und ein Spielervater.

Der Prozessbeginn wird nächste Woche erwartet.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.03.2013

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