Google umgeht Street View-Verbot in Österreich

Mountain View/Wien (dts Nachrichtenagentur) - Der US-Internetriese Google hat sich nach dem Verbot seines Kartendienstes Street View in Österreich eine andere Lösung ausgedacht.

In großen Städten und Touristenorten greift der Konzern auf Fotos zurück, die Nutzer der Fotodienste Flickr, Picasa oder Panoramico versehen mit den GPS-Daten des Aufnahmeortes ins Internet geladen haben. Street View zeigt in Österreich somit, wie von der Wiener Datenschutzkommission gefordert, keine selbstaufgenommenen Fotos. Dennoch können Nutzer des Google-Dienstes virtuell österreichische Städte erkunden.

Im Gegensatz zum klassischen Street View sind die in der österreichischen Version aufgenommenen Personen allerdings nicht verpixelt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 15.06.2010

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