Grüne fordern Nachbesserungen bei neuem Rundfunkbeitrag

Der seit 1. Januar geltende neue Rundfunkbeitrag von 17,98 Euro im Monat stößt auf Kritik: Grundsätzlich sei es zwar "positiv, dass die GEZ damit entbürokratisiert wird und diese Schnüffelkultur ein Ende hat", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, "Handelsblatt-Online".

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Wir kritisieren allerdings, dass die Datenschutzmängel der GEZ bei dem Modellwechsel nur minimal verbessert werden und die Pflicht zur Depublikation der Online-Angebote von ARD und ZDF bestehen bleibt." Künftig zahle jeder Haushalt für das Programm und nicht mehr für das Gerät, betonte Beck und mahnte zugleich eine Nachbesserung an: "Dann dürfen Programmbeiträge von ARD und ZDF nach sieben Tagen nicht mehr aus dem Netz verschwinden."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 03.01.2013

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