Gutachten: Kein Fremdverschulden bei "Wetten, dass ...?"- Unfall

Das nach dem Sturz eines Wettkandidaten bei "Wetten, dass ...?" vom ZDF in Auftrag gegebene externe Gutachten ist im Sender erleichtert aufgenommen worden.

Mainz (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet der "Spiegel". Der Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln, Gert-Peter Brüggemann, komme in seiner Expertise zu dem Schluss, dass bei dem Unfall kein Fremdverschulden nach zuweisen sei, heißt es in Senderkreisen. Weder der Vater, der bei dem Unglückssprung das Auto fuhr, noch den Mitarbeitern der Sendung werde Versagen vorgeworfen.

Ein 23-jähriger Wettkandidat war am 4. Dezember bei dem Versuch gestürzt, mit Sprungfedern an den Füßen ein fahrendes Auto zu überspringen, und hatte sich dabei schwer an der Halswirbelsäule verletzt. Später wurden Vorwürfe erhoben, der Sender habe die Wette unnötig riskant gemacht. Das ZDF will die Details der Studie am Mittwoch öffentlich machen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.01.2011

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