Handwerk und Handel fordern niedrigere GEZ-Gebühren für Betriebe

Handwerk und Handel wehren sich gegen eine allgemeine Senkung des Rundfunkbeitrags: Stattdessen sollten vorrangig Betriebe entlastet werden, die derzeit durch die Umstellung auf die neue Haushaltsabgabe ein Vielfaches des früheren Beitrags zahlen müssten - etwa wegen mehrerer Betriebsstätten oder eines großen Fuhrparks.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das geht aus einem Brief von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer und Handelspräsident Josef Sanktjohanser an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hervor, der der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vorliegt. Hintergrund sind Mehreinnahmen von rund 1,15 Milliarden Euro durch die neue Abgabe. Zuletzt schien eine Senkung um 73 Cent, wie sie die Gebührenkommission Kef empfohlen hatte, wahrscheinlich.

Entscheiden werden die Ministerpräsidenten im März.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 29.01.2014

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