Havarierter Frachter "Flaminia" macht in Wilhelmshaven fest

Das havarierte Containerschiff "MSC Flaminia" hat in Wilhelmshaven angelegt.

Wilhelmshaven (dts Nachrichtenagentur) - Schlepper zogen den deutschen Frachter am Sonntag an die Kaimauer. Das Schiff soll nun von Experten untersucht werden. Auf der "Flaminia" ereignete sich am 14. Juli eine Explosion, anschließend brach ein Feuer aus.

Der Erste Offizier starb bei dem Unglück, ein weiteres Besatzungsmitglied gilt als vermisst. Viele mit Gefahrgut beladene Container gingen in Flammen auf, das Schiff wurde stark beschädigt. Weder Großbritannien noch Frankreich wollten den Frachter daraufhin einlaufen lassen, sodass er wochenlang auf dem Atlantik trieb.

Schließlich zogen Schlepper das Schiff durch den Ärmelkanal nach Deutschland.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.09.2012

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