Hertha-Präsident Gegenbauer schließt Schiedsgericht nicht aus

Hertha-Präsident Werner Gegenbauer hat im juristischen Kampf um den Bundesliga-Klassenverbleib einen Gang vor das Ständige Schiedsgericht der Lizenzvereine im Profifußball nicht ausgeschlossen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Es besteht durchaus die Überlegung, bei der Frage, ob wir das Schiedsgericht anrufen oder nicht, die Mitgliederversammlung dazu zu nutzen, ein Votum von den Mitgliedern zu bekommen", sagte Gegenbauer entgegen des Statements von Clubanwalt Christoph Schickhardt. Dieser ließ zuvor verlauten, dass Hertha die Entscheidung des DFB-Bundesgerichts an diesem Freitag akzeptieren werde, sollte nichts Außergewöhnliches passieren. Die besagte Mitgliederversammlung wird am kommenden Dienstag zusammenkommen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.05.2012

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