Hochwasser hält weite Teile Deutschlands in Atem

Die Lage in den Hochwassergebieten in weiten Teilen Deutschlands bleibt angespannt.

Dresden (dts Nachrichtenagentur) - Betroffen waren insbesondere die Bundesländer Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Während aus Thüringen erste Anzeichen einer Entspannung und sinkende Pegel gemeldet wurden, wurde in Dresden mit dem "Blauen Wunder" die erste Elbbrücke gesperrt. Im Leipziger Land waren Tausende Menschen in Notunterkünften untergebracht.

Die Hochwasserwelle schwappt nun auch verstärkt nach Sachsen-Anhalt, wo in Halle und Magdeburg mit dem Schlimmsten gerechnet wurde. Wie auch an vielen anderen Orten waren Hunderte freiwillige Helfer im Einsatz. In Passau spitzte sich die Lage immer weiter zu.

Die Trinkwasserversorgung musste eingestellt werden, auch für Rosenheim gibt es noch keine Entwarnung. Unterdessen kündigte die EU Hilfen für die betroffenen Länder an. Bedingung ist aber, dass bestimmte Schadenshöhen überschritten werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.06.2013

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