Hunderte protestieren gegen Establishment und "Mainstream-Medien"

Am Potsdamer Platz in Berlin haben am Montag über 600 Menschen für eine "ehrliche Presse" und gegen eine nach Angaben der Veranstalter "tödliche Politik der Federal Reserve" protestiert.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Damit haben sich die Teilnehmerzahlen im Vergleich zur Vorwoche, als sich rund 300 Menschen zu einer ähnlichen Kundgebung am Brandenburger Tor versammelt hatten, mehr als verdoppelt. Der umstrittene Ex-RBB-Moderator Ken Jebsen äußerte unter Applaus erneut heftige Kritik an Politik und Medien. Tenor: Den USA geht es im Ukraine-Konflikt hauptsächlich um ihre monetären Interessen, die deutsche Bundesregierung agiert als Marionette und wird dabei von den etablierten Medienanbietern unterstützt, die zum Teil Fehlinformationen verbreiten.

Auf Protestbannern waren unter anderem Kapitalismus-Kritik und Aufrufe zum Frieden zu lesen. Nach Angaben der Organisatoren soll es künftig regelmäßig eine "Montagsdemo" geben, auch in zahlreichen anderen Städten sind vergleichbare Protestaktionen geplant.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 31.03.2014

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