IKEA plant Filiale in Palästinensergebieten

Der schwedische Möbelhersteller IKEA ist offenbar in den Planungen für seine erste Filiale in den Palästinensergebieten.

Ramallah (dts Nachrichtenagentur) - Als wahrscheinlichster Standort ist derzeit Ramallah im Gespräch, berichtet die israelische Zeitung Haaretz. Laut des Berichtes sind Unternehmensvertreter bereits seit Monaten in Verhandlungen mit der palästinensischen Autonomiebehörde. Wirtschaftsminister Jawad al-Naji soll die Initiative der Schweden sehr begrüßen.

Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen. Weltweit gibt es derzeit in rund 40 Ländern IKEA-Einrichtungshäuser. Dabei wird im Wesentlichen überall das selbe Sortiment angeboten, allerdings gibt es auch mitunter befremdliche Besonderheiten: In der saudi-arabischen Version ihres Kataloges hatte die Möbelkette sämtliche Fotos von Frauen entfernt, um staatliche Vorschriften zu erfüllen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 18.07.2013

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