IWF-Chef Strauss-Kahn bleibt vorerst in Untersuchungshaft

Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, soll vorerst in Untersuchungshaft bleiben.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Das entschied Medienberichten zufolge der zuständige Richter am Montag nach einer Anhörung des 62-Jährigen in New York. Eine Kaution lehnte der Richter ab und begründete seine Entscheidung mit Fluchtgefahr des Verdächtigen. Strauss-Kahn werden versuchte Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und Freiheitsberaubung einer Hotelangestellten vorgeworfen.

Laut einem Anwalt des IWF-Chefs, William Taylor, habe Strauss-Kahn einer von der Polizei verlangten wissenschaftlichen und forensischen Untersuchung zugestimmt. Dabei soll der Körper des Franzosen auf mögliche Kratzverletzungen oder DNA-Spuren des Zimmermädchens untersucht werden. Die Anwälte von Strauss-Kahn betonten, dass sich ihr Mandant "energisch" gegen die erhobenen Vorwürfe wehren werde.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 16.05.2011

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